Surf in Berlin

Im vergangenen Jahr hat in Berlin das Wellenwerk eröffnet. Nach dem Prinzip vom Eisbach wird hier eine künstliche Welle erzeugt. Der Clou dabei ist, dass dies indoor erfolgt. Bei angenehmen 26 Grad kann hier das ganze Jahr gesurft werden.

Nach den ersten positiven Berichten vom Wellenwerk habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Welle auch mal auszuprobieren. Mein Geburtstag war dazu der ideale Anlass. Zusammen mit meiner Familie machte ich mich also auf dem Weg zur Surfsession in der Hauptstadt.

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Irland

Irland hatte schon seit längerem mein Interesse geweckt, sowohl landschaftlich als auch surftechnisch. Da die grüne Insel auch für ihren Regenreichtum bekannt ist, war sie bisher immer wieder bei unserer Urlaubsplanung durchgefallen. Dieses Jahr überwanden wir unsere Regenphobie und verbrachten Ende Juni zweieinhalb Wochen bei den Iren. Entgegen unseren Erwartungen blieb es fast durchgehend trocken und wir konnten wunderschönes Sommerwetter genießen. Insofern war es etwas enttäuschend kein typisch irisches Wetter zu erleben. Das konnten wir aber gut verkraften und genossen Land, Leute und das Meer.

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Bretagne 2017 – Penmarch

Der zweite Teil unserer Bretagne-Reise führte uns in der Region Finistére nach Penmarch. Die Gegend um Penmarch kannten wir bereits von unserem ersten Bretagne Urlaub im Jahr 2010. Schon damals hatte uns die Gegend sehr gut gefallen. Diesmal verbrachten wir zwei schöne Wochen zusammen mit Marcel und seiner Familie. Wir alle freuten uns über die zusätzliche Gesellschaft und ich konnte auch mal wieder ausgiebig mit Marcel surfen gehen.

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Bretagne 2017 – Crozon

Im Sommer 2017 verschlug es uns erneut in die Bretagne. Leider habe ich bisher noch nicht die richtige Zeit und Muße gefunden, hier darüber zu berichten. Bevor nun der nächste Sommerurlaub ansteht will ich dies nun endlich nachholen.

Drei Wochen waren wir unterwegs. Die erste Woche verbrachten wir auf der Crozon Halbinsel. Die anderen beiden Wochen waren wir in der südwestlichen Ecke von Finistère bei Penmarch, zusammen mit Marcel und seiner Familie. Diese Gegend kannten wir schon von unserem letzten Urlaub in der Bretagne. Im Gegensatz zu damals waren wir diesmal mit unserer Tochter unterwegs. Damit war dieser Urlaub auch unser erster richtiger Surfurlaub als Familie. Da galt es die richtige Mischung aus Zeit mit Kind und Familie, Surfen und Sightseeing zu finden. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen.

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Der Eisbach lässt grüßen

Seit diesem Jahr besitzt der Kanupark Markkleeberg einen Bereich, in dem eine stehende Welle erzeugt werden kann. Damit liegt nun ein Surfspot quasi direkt vor meiner Haustür. Aber wie gut ist diese künstliche Welle? Grund genug das Ganze mal auszuprobieren. Lars, Marcel und ich hatten an einem Sonntag im Juni das getan. „Der Eisbach lässt grüßen“ weiterlesen

Surfing Lanzarote

Anfang Dezember, zum zweiten Advent, entflohen Lars und ich dem Weihnachtstrubel. Dazu ging es nicht wie üblich zur Jahreszeit in die Berge, sondern auf die Kanaren. Statt Schnee gab es für uns Sonne, Meer und Wellen. Unser zweiter Kanarensurftrip führte uns diesmal zur Wellensuche nach Lanzarote. Wie beim letzten mal auf den Kanaren hatten wir auch diesmal wieder unsere Surf-Longboards im Gepäck.

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Von der Westküste zur Ostküste

Mittlerweile sind wir in Kaikoura angekommen. Die letzte Woche sind wir vom Haast Pass aus die Westküste bis zu den Pancake Rocks bei Punakaiki hochgefahren. Danach ging es über den Arthur’s Pass wieder an die Ostküste.

Die Westküste ist eine sehr dünn besiedelte und landschaftlich sehr schöne Gegend. Im Osten ragen die teils schneebedeckten Berge der Southern Alps in den Himmel, im Westen ist die Tasmanische See und überall erstreckt sich dichter Regenwald. Der Fox und der Franz Josef Gletscher runden das Ganze zu einer einmaligen Kombination ab.

Sonntag waren wir noch am Lake Matheson nahe dem Fox Glacier, von wo aus wir gute Sicht auf die Gipfel von Mt. Cook und Mt. Tasman hatten – die höchsten Berge Neuseelands. Das ist ein seltenes Ereignis, da das Wetter an der Westküste überwiegend regnerisch ist. Überhaupt hatten wir bis jetzt Glück mit dem Wetter. Es gab kaum Regentage und besonders an der Westküste sind wir erstaunlicherweise von schlechtem Wetter verschont geblieben.

Der Franz Josef Gletscher war unser nächster Zwischestopp. Auch hier war es wieder erschreckend für mich, wie weit doch der Gletscher zurückgegangen ist. Jetzt sind es gut eine Stunde Fußweg, um das Gletscherende sehen zu können. Bei meinem letzten Besuch 2007 waren es, glaube ich, nur eine viertel Stunde.

Dienstag und Mittwoch hatten wir in Punakaiki übernachtet. Das war zwar ein Abstecher von der direkten Route zur Ostküste, dieser hat sich aber gelohnt. Bei wunderschönem Sonnenschein präsentierten sich uns die Pancake Rocks und die Umgebung. Nur die Sandflies – das hiesige Pendant zur Mücke – setzten uns zu.

An die Ostküste sind wir dann über den Arthur’s Pass gefahren. Anfangs waren wir noch skeptisch, ob sich der Umweg lohnt. Auf der Ostseite der Alpen war die Strecke dann aber besonders imposant. Die Straße führt hier durch die weitläufigen und unberührten Täler. Alles ein bisschen wie in den europäischen Alpen, nur ohne Orte.

Wie bereits gesagt sind wir nun in Kaikoura angekommen. Eigentlich ist der Ort ein Mekka für Wal- oder Delphin-Watching. Mit Alma wollen wir uns aber nicht unbedingt auf hohe See in kleinen Booten wagen. Was aber viel besser ist: Gleich um die Ecke gibt es einen ziemlich guten Surfspot – Mangamaunu, ein klasse Pointbreak. Und hier haben wir nun endlich Biancas Surfbrett zum ersten Mal in Neuseeland eingesetzt. Konditionell waren wir zwar noch etwas aus der Übung. Aber während der jeweils andere mit Alma spielte (bzw. sie im Tragetuch schlief) gab es ein paar gute Wellen zu erhaschen. Vom Wasser aus konnte man außerdem die wunderbare Szenerie mit den Kaikoura Costal Mountains bestaunen.

Den nächsten Bericht wird es dann schon von der Nordinsel geben. Am 7. März fahren wir mit der Fähre von Picton nach Wellington.

Unterwegs zur Westküste

Auf unserem Weg zur Westküste machten wir zunächst Halt in Wanaka in den Southern Alps. Hier hatten wir einen idyllischen Campingplatz am See gefunden, auf dem wir die letzten beiden Nächte verbrachten. „Unterwegs zur Westküste“ weiterlesen

Christchurch

Unsere ersten drei Tage in Christchurch sind nun fast vorbei. Diese hatten wir in erster Linie zum Überwinden des Jetlags eingeplant. Das ist uns überraschend gut gelungen. Die befürchteten schlaflosen Nächte mit hellwachem Kind blieben zum Glück aus. Alma scheint auch schon fast ihren alten Rhythmus wiedergefunden zu haben. „Christchurch“ weiterlesen