Auf der letzten Etappe unserer Reise sind wir durch die Coromandel Halbinsel gefahren. Dies ist eine sehr abwechslungsreiche Region mit Bergen, Wäldern und traumhaften Stränden. Wir haben zwar weniger von den Bergen, dafür aber mehr von den Stränden mitgenommen.
Erste Station war Karangahake Gorge. Bei dieser Schlucht liegt eine ehemalige Goldgräbersiedlung. Auf den vielen Wanderwegen kann man heute die Überbleibsel des Goldrausches erkunden. Unsere Wanderung führte uns teilweise durch die alten Bergwerksstollen. Da durfte die Taschenlampe nicht fehlen.
Unser nächstes Highlight war danach der Hot Water Beach. Hier gibt es am Strand eine thermale Quelle und man kann sich bei Ebbe einen kleinen Pool für ein heißes Bad in den Sand graben. Wir hatten leider die Ebbe etwas verpasst und mit dem Baden wurde nichts mehr. Mit dem Füßen konnten wir aber trotzdem die heißen Stellen ertasten. Stellenweise wurde es richtig heiß.
Ganz in der Nähe vom Hot Water Beach befindet sich die Cathedral Cove. Dies ist eine große Höhle an einem malerischen Strand, der nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar ist. Mit Alma im Tragetuch haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht. Vom Strand und der Höhle hat dann aber Alma mal wieder nichts mitbekommen, da sie friedlich geschlafen hat.
In Whitianga habe ich dann nochmal das Surfbrett rausgeholt. Es waren zwar eher mittelmäßige Wellen, da es aber die letzte Chance auf einen Surf in Neuseeland war, musste ich sie ausnutzen. So war dann auch nur ich im Wasser, während Bianca mit Alma am Strand spazieren war.
Unsere letzte Station auf der Coromandel Halbinsel war Thames. Diese Stadt war früher eng mit dem Goldabbau verbunden. Heute ist es quasi das Tor zur Coromandel Halbinsel. Wir haben hier einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Auckland eingelegt und sind ein wenig durch das Stadtzentrum gebummelt.
Nun sind wir in Auckland angekommen. Wir haben unser Hotel für die letzten Tage in Neuseeland bezogen und das Leben im Wohnmobil ist damit erstmal wieder vorbei. In den nächsten Tagen werden wir noch ein wenig Auckland und die Umgebung erkunden, bevor es dann auf einen sehr langen Heimweg geht…